25 Jahre Seniorenzentrum Deggendorf
25 Jahre sind vergangen seit das einstige Modellprojekt, Seniorenzentrum Deggendorf am Perlasberg,1998 in Betrieb genommen wurde. Vom nicht unumstrittenen Projekt mauserte es sich zu einem vollen Erfolg und bietet damals wie heute 91 Bewohnern/innen ein liebevoll betreutes Zuhause mit unschlagbarem Blick über die Stadt Deggendorf und darüber hinaus.
25 Jahre sind vergangen seit das einstige Modellprojekt, Seniorenzentrum Deggendorf am Perlasberg,1998 in Betrieb genommen wurde. Vom nicht unumstrittenen Projekt mauserte es sich zu einem vollen Erfolg und bietet damals wie heute 91 Bewohnern/innen ein liebevoll betreutes Zuhause mit unschlagbarem Blick über die Stadt Deggendorf und darüber hinaus.
25 Jahre Erfolgsgeschichte muss gefeiert werden, hier waren sich sowohl die Verantwortlichen als auch Heimbewohner/innen und Mitarbeitende einig. Ein Tag der Feierlichkeiten, welcher sowohl den Raum für einen formellen Festakt als auch für ausgelassene Stunden im Kreise von Bewohnern, Angehörigen und Gästen bot, sollte es sein. Für den am Vormittag stattfindenden Festakt fanden sich die zahlreich geladenen Gäste im festlich geschmückten Foyer des Seniorenzentrums am Perlasberg ein, welches mithilfe von Fotografien aus der Bau- und Realisierungsphase des Seniorenzentrums eine kleine Zeitreise in die Vergangenheit ermöglichte.
„Umgerechnet 10 Millionen Euro flossen in das Bauprojekt am Perlasberg, alles andere als ein einfaches Unterfangen, auch nicht zu damaligen Zeiten“, gab BRK Vorsitzender Bernd Sibler zu bedenken, während er in die Anfangszeit des Modellprojektes zurückblickte und die positive Entwicklung lobte. „Doch es sind die Menschen, die den Unterschied machen. Zahlen müssen stimmen, doch ohne das stetige Engagement der Mitarbeitenden sind die schönsten Zahlen nichts wert“ sprach Sibler seine Anerkennung, den vielen Mitarbeitenden aus allen Bereichen des Seniorenzentrums, aus. Besonders angesprochen durften sich hier Jaqueline Lingsminat, Romana Lis und Tanja Leitl fühlen, denn diese drei Mitarbeiterinnen begleiten die Einrichtung am Perlasberg schon seit den Anfangszeiten des Heimbetriebes, wofür Ihnen Kreisgeschäftsführer Gerhard Gansl dankend einen Strauß Blumen überreichte. Auch Hannelore Well, inzwischen Heimleiterin des Seniorenzentrums, durfte sich für 23 Jahre Treue und Hingabe beglückwünschen lassen.
Günther Pammer, Vizebürgermeister der Stadt Deggendorf, schloss sich den vielen wertschätzenden Worten an und dankte im Namen der Stadt Deggendorf den BRK-Verantwortlichen für die außerordentliche Einsatzbereitschaft und Hingabe in der Übernahme der Bewohner des städtischen Elisabethenheimes, welches geschlossen werden muss.
Das wohl größte Kompliment erhielten die Mitarbeitenden des Seniorenzentrums, und zwar von den derzeitigen Heimbewohnern. Heimbeiratsvorsitzender Hans-Dieter Schell berichtete in einer berührenden Rede von seinen durchweg positiven Empfindungen und Erlebnissen im Heimalltag. „Wer alt ist und so eine Heimat hat, kann sich glücklich schätzen“, lobte er. Er sprach von Momenten des Glückes, die ihn im Alltag begleiten würden, angefangen beim Ausblick über die Dächer Deggendorfs, bis hin zur Kulinarik der Heimküche und den vielen „unsichtbaren Händen“, welche das Heimleben so bezaubernd gestalten.
Nach begangenem Festakt wurden die Türen des Seniorenzentrums für weitere Besucher, Angehörige und Interessenten geöffnet. Ganz unter dem Motto „Tag der offenen Türe“ konnte gemeinsam im Garten gefeiert, getanzt und gelacht werden.