Besuch der DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt im BRK Seniorenheim Deggendorf
Am Dienstag, 30.01.2024 durften wir mit großer Freude die Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes, Frau Gerda Hasselfeldt, sowie hochrangige Gäste in unserem BRK Seniorenheim Deggendorf willkommen heißen. Neben unserem BRK Vorsitzenden und Landrat Bernd Sibler nahmen auch Herr Gerhard Gansl, Kreisgeschäftsführer, und Herr Florian Seidl, stellvertretender Kreisgeschäftsführer, an diesem besonderen Besuch teil. Als Repräsentant unseres gesamten Pflegebereiches war Michael Döschl, Bereichsleiter Pflege, vor Ort.
Die Begegnung begann mit einer ausführlichen Besichtigung unseres Seniorenheims in der Stadtfeldstr., bei der Frau Hasselfeldt die Gelegenheit hatte, sich einen umfassenden Eindruck von unseren Einrichtungen zu verschaffen. Dabei standen nicht nur die räumlichen Aspekte im Mittelpunkt, sondern auch die Pflegepraxis und die Integration innovativer Ansätze im Pflegebereich wurden intensiv beleuchtet. Die Diskussionen konzentrierten sich nicht nur auf die aktuellen Herausforderungen, sondern legten ebenso einen starken Fokus auf Lösungsansätze und Best Practices in der Pflege. Der regenerative Austausch förderte nicht nur ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen der Pflegebranche, sondern ermöglichte auch die Vorstellung von vielversprechenden Lösungen.
Bernd Sibler,als BRK Vorsitzender im Landkreis Deggendorf, brachte wertvolle Perspektiven und Ideen in die Gespräche ein. In gemütlicher Runde wurden nicht nur die Erfolge, sondern auch potenzielle Verbesserungsbereiche innerhalb der Strukturen unseres BRK-Kreisverbandes besprochen. Dabei wurden auch die bestehenden Strukturen des BRK KV Deggendorf beleuchtet, um eine ganzheitliche Sicht auf die Pflegeversorgung im regionalen Kontext zu gewährleisten.
Ein relevantes Thema, das von Heimleiter Björn Schramm angesprochen wurde, war die tägliche Dokumentationsarbeit. Er betonte die außerordentliche Wichtigkeit dieses Aspekts, wies jedoch auch darauf hin, dass die Dokumentation nicht zur Belastung für die Pflegekräfte werden dürfe. Björn Schramm plädierte für die Entwicklung effizienter Lösungsansätze für die Zukunft, um maximale Sicherheit für Bewohner/innen und Pflegekräfte zu gewährleisten. Dabei sollte die Dokumentation zeitlich in den Pflegealltag integriert werden können, ohne die Arbeitskraft der Mitarbeitenden übermäßig zu binden. "Der zeitliche Aufwand hinter der Dokumentation wird häufig unterschätzt, hier Verbesserung zu schaffen mag wie eine Kleinigkeit wirken, allerdings wäre dies eine Kleinigkeit mit großer Wirkung", betonte Schramm.
Wir möchten uns herzlich bei Frau Hasselfeldt, den hochrangigen Gästen und insbesondere bei Herrn Sibler, Herrn Gansl, Herrn Seidl, Herrn Döschl und den Mitarbeitenden aus der Pflege für diesen bereichernden Besuch bedanken. Der Tag war geprägt von konstruktiven Gesprächen, informativem Austausch und dem gemeinsamen Ziel, die Pflegeversorgung kontinuierlich zu verbessern. Diese Begegnung stärkt nicht nur unsere Partnerschaft mit dem DRK, sondern unterstreicht auch die Wichtigkeit und Relevanz unserer Arbeit im Pflegebereich. Wir freuen uns auf die Fortsetzung des Dialogs und weitere gemeinsame Zusammentreffen.