Die Historie des ersten Wohn- und Pflegeheimes im Landkreis Deggendorf, angefangen bei den Planungen im Winter 1969, bis hin zu den aktuellen baulichen Modernisierungen, wurde bildlich festgehalten und mithilfe von Schautafeln ausgestellt.

Auch BRK Vorsitzender Bernd Sibler lobte die Entwicklung des Hauses und hob die Bedeutung der Plattlinger Einrichtung für die Gesellschaft hervor. „Dieses Haus ist ein Herzensbetrieb, wie er sagte, kein Unternehmen. Seine Worte waren voller Anerkennung für die harte Arbeit und das Engagement unseres Teams. Bürgermeister der Stadt Plattling, Hans Schmalhofer, ließ es sich nicht nehmen an die Worte seines Vorredners anzuknüpfen und die Wichtigkeit der Pflegeeinrichtung für die Stadt Plattling, ebenso wie seine Dankbarkeit auszudrücken. „Die Bewohner/innen werden hier bestens versorgt und die vielen Mitarbeitenden bilden ein Stück Ersatzfamilie für die Senioren.“ Die evangelische Pfarrerin Karolin Gerleigner berichtete von ihren eigenen Erfahrungen in der Begleitung der örtlichen Bewohner/innen, lobte das Konzept des Seniorenheimes und brachte die Worte Nächstenliebe und Würde im Zusammenhang mit der Betreuung und Begleitung der Bewohner in ihrem letzten Lebensabschnitt zur Geltung.

Den Ausklang des Festaktes bildete das gemeinsame Mittagessen, welches das hauseigene Küchenteam zubereitete und unter den Gästen für Begeisterung sorgte.

Nach dem offiziellen Teil des Tages, wurde im Garten des Hauses ein Bewohnerfest für Angehörige, Senioren und Freunde des Hauses angeboten.